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Shelly

Gestatten ... ?

Interview mit Shelly

Vor einiger Zeit lernte ich auf einer Familienfeier eines englischen Freundes eine junge Dame kennen. Sie fiel mir unter den zahlreichen Gästen gleich auf, obwohl sie sich nicht sonderlich auffällig benahm. Ich spürte eine Anziehung, wie ich es sonst selten erlebe, und konnte nicht anders, als sie eine Weile aus der Ferne zu beobachten. Plötzlich stand sie neben mir und sprach mich an: „Gestatten, ich bin Highly. Highly Sensitive. Highly gifted. Highly crazy.“ Dabei lachte sie mich mit ihren strahlend blauen Augen offen an. Mit Augen, die eine grenzenlose Offenheit verrieten und gleichzeitig Vorsicht, nahezu unbändige Stärke und Neugier und gleichzeitig eine merkwürdige Melancholie. Ich war zunächst so überrascht, dass ich kaum zu einer Antwort fähig war und sie war offensichtlich belustigt ob meiner Verwirrung. Das war meine erste Begegnung mit Shelly.

Am nächsten Tag bat ich sie ganz offen und direkt um ein Interview und zu meiner Überraschung stimmte sie zu. Shelly ist ein High Sensation Seeker oder auch Hochsensitiver Scanner. Ich möchte einige sehr interessante Teile dieses Interviews gern der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Selbstverständlich sind die Gegebenheiten und die Identität von Shelly frei erfunden. Die Aussagen jedoch sind nahezu wortgetreu wiedergegeben.

 

Shelly, du wirkst sehr offen, unabhängig und stark, sagst aber von dir selbst, du seiest eine Mimose. Das klingt nach „sehr verletzlich“ und passt nicht zu dem Eindruck, den du auf Außenstehende machst. Was hat es damit auf sich?

 

Ich habe ein extrem tiefes emotionales Erleben und eine ausgeprägte Empathie. Und natürlich bin ich daher auch sehr verletzlich. Lange Zeit hatte ich den Ruf ich „höre sie kommen“. Ja, so ist es: ich erspüre die Befindlichkeit eines Menschen oft, bevor sie ihm selbst bewusst wird und kann mich manchmal nicht von seinem Leid distanzieren, so dass ich es am eigenen Körper, in der eigenen Seele spüre, als wenn es meines wäre. Ich spüre auch wenn jemand lügt und manchmal „wittere“ ich Gefahren. Solange ich denken kann, habe ich mich gut in Menschen und sogar Tiere hineinversetzen und mich auf sie einstellen können. Unwillkürlich. Wie ein Chamäleon.

Mir sind echte moralische Werte überaus wichtig. An oberster Stelle Loyalität, Ehrlichkeit und Gerechtigkeit. Doppelmoral erkenne ich sofort und im Lügen vermag ich keinen Sinn zu finden. Kleinste Ungerechtigkeiten können mich zum Wahnsinn bringen und die Unmöglichkeit von Aufklärung und Richtigstellung stürzt mich in ein tiefes Gefühl von Hilflosigkeit.

 

Das hört sich recht kompliziert an. Wie gehen denn die Menschen in deiner Umgebung damit um?

Für mein Umfeld ist meine emotionale Seite oft nicht ganz einfach zu Händeln, manchmal überhaupt nicht zu durchschauen. Ich stelle sehr hohe Ansprüche an Freundschaften. Bis ich jemanden „FreundIn“ nenne, dauert es lange und bedarf einiger eingehender Prüfungen. Wenn ich aber jemanden so nenne, so kann dieser sich ein Leben lang auf mich verlassen. In jeder Lebenslage. Vorausgesetzt, ich werde nicht in meinen Grundfesten erschüttert, was heißt, dass meine moralischen Werte missachtet werden. Ist zum Beispiel ein Mensch mir gegenüber nicht loyal, kann ich auch schon mal eine langjährige Beziehung postwendend, komplett und dauerhaft beenden. Natürlich geht so ein rigoroser Beziehungsabbruch auch an mir nicht spurlos vorbei und dieser Mensch fehlt mir dann auch, aber ich kann da nicht über meine Grenzen. Das Vertrauen ist weg und damit jegliche „Beziehung“ für mich sinnlos. Wenn ich derart erschüttert bin, kann ich auch sehr verletzend werden, wenn man mich nicht in Ruhe lässt. Ähnlich einem verletzten Tier, das sich zurück zieht und bei Annäherung sehr gefährlich werden kann.

 

Hochsensitiven Menschen wird auch Perfektionismus nachgesagt. Inwiefern trifft diese Eigenschaft auf dich zu?

Ich bin sehr perfektionistisch und denke ausgesprochen komplex. Wenn ich sage, ich spüle Geschirr, habe ich unweigerlich das Bild einer sauberen, aufgeräumten Küche vor Augen. Das ist nicht „mal eben“ getan, dauert seine Zeit.

Überhaupt habe ich immer Bilder vor Augen. Ich denke in Bildern, in Filmen. Was immer ich höre, lese, spüre, fühle – alles ist in Bildern in meinem Kopf. Sogar mein Alphabet, meine Zahlenreihen, mein Kalender, Zeitepochen und alle Daten sind Bilder in meinem Kopf.

Wenn ich Fenster putze, heißt das bei mir nicht „Scheiben wischen und einmal über den Rahmen fliegen“, sondern stundenlanges Wienern, Rahmen (auch den im Mauerwerk eingesetzten) in allen Spalten und Ritzen säubern, so dass auch aus der letzten Ecke der kleinste Fliegendreck verschwunden ist. „Sauber“ ist für mich ein klar (bildlich) definierter Begriff. Da gibt´s kein Vertun! Klar brauche ich dafür länger. Und natürlich auch länger, um einen Anfang zu finden. Weil ich weiß, wie viel Zeit diese Arbeit in Anspruch nimmt.

Auch das Bett zu beziehen dauert länger, weil bei mir natürlich auch das Säubern des Bettrahmens, der Nachttischchen, das Absaugen der Matratze und das Reinigen des Fußbodens unter dem Bett dazu gehört. Klar, dass ich diese Dinge nicht regelmäßig alle zwei Wochen tun kann.

Es gestaltet sich für mich regelmäßig als schwierige Aufgabe, bei diesem Perfektionismus Abstriche zu machen, was mich manchmal behindert, Routinearbeiten im Haushalt durchzuführen. Routinearbeiten soll(t)en ja ohne Nachdenken stattfinden, und ohne Nachdenken geht bei mir gar nichts. Ich denke immer. Einen Knopf zum Abschalten gibt es nicht.

 

Und wie ist das bei dir mit den für HSM „üblichen“ Empfindlichkeiten der fünf Sinne?

Ich bin geräusch-, licht-, hitze- und kälteempfindlich und mag körperliche Berührungen ausschließlich von mir nahestehenden Menschen. Diese „Küsschen-Generation“ ist mir zuwider. Hunger und Müdigkeit sind Empfindungen, von denen ich unverzüglich „schlechte Laune“ bekomme. Ein wirklich gutes Essen in entspannter und angenehmer Atmosphäre löst größte Glücksgefühle in mir aus. Am liebsten genieße ich das allein oder mit einer anderen Person, die aber ebenso genießen können muss. Ich hasse Lokale, in denen die Teller so voll gepackt sind, dass schon beim Servieren die Hälfte der Fertig-Pommes oder der Eimersalate herunter fällt. „Hauptsache viel“ und „Hauptsache satt, egal wie“ ist einfach nicht meins. Da esse ich lieber gar nichts. Überhaupt ist gesunde Ernährung ein wichtiger Faktor in meinem Leben. Aber auch wenn alles zu passen scheint, kann eine Unachtsamkeit der Bedienung oder eine nicht perfekte Ausführung meine Laune in Sekundenschnelle auf den Nullpunkt bringen. Nicht selten habe ich ein Lokal unverrichteter Dinge wieder verlassen, weil ich eine Spur zu lange warten musste, oder der Kellner nicht korrekt gekleidet oder frisiert war oder die Tischdecke einen Fleck aufwies.

 

Dein Beruf verlangt oft auch Treffen in Gruppen. HSM sollen ja nun keine Menschenansammlungen mögen. Wie gehst du damit um?

Großen Menschenansammlungen gehe ich möglichst aus dem Weg. Am liebsten führe ich Gespräche zu zweit, maximal zu viert. Wenn sich das nicht einrichten lässt, muss ich mich schon arg zusammen nehmen, aber mit einigen mentalen Pausen geht das meistens ganz gut. Ich mag keine Oberflächlichkeiten (Smalltalk), sie erscheinen mir wie die pure Zeitverschwendung. Bei offiziellen oder beruflichen Gesprächen, die ja oft mit Smalltalk eingeleitet werden, empfinde ich gähnende Langeweile und habe nur einen Gedanken: „Jetzt komm endlich zum Punkt!“ Deshalb versuche ich auch oft, die Gespräche dahin gehend abzukürzen.

 

Wie steht es mit Interessen außerhalb deines Berufes? Was gibt es da noch?

Ich habe viele Interessen. Vor allem an Psychologie, Philosophie, Medizin, Architektur und Kunst in allen Facetten und möchte immer viel über die Entwicklung dieser Fachbereiche wissen. Deshalb besuche ich bei Gelegenheit gern alte Kirchen oder Museen, Museumsdörfer und alles, was mit Geschichte zu tun hat. Sicher auch, weil es an diesen Orten meistens sehr ruhig ist und ich dort meinem Genuss ausgiebig frönen kann. Ein Besuch in einer Buchhandlung erscheint mir immer zu kurz und könnte mich finanziell ruinieren, wenn da nicht mein Verstand wäre.

Dem entsprechend findet man mich meistens an meinem Rechner (es lebe das Internet!) oder mit Büchern. Manchmal bin ich in theoretische Überlegungen derart vertieft, dass ich meine Außenwelt überhaupt nicht mehr wahrnehme. Dann kann es mir auch passieren, dass ich schon mal einen Laternenpfahl anrempele oder an guten Bekannten vorbei laufe, ohne sie zu registrieren.

 

Wie würdest du dich in zwei Sätzen selbst beschreiben?

Tief in mir bin ich emotional sehr verletzlich, unsicher, mitfühlend, umsichtig, verantwortungsbewusst, immer mit mir selbst im Zweifel und teilweise depressiv. Ich habe ein starkes Bedürfnis nach Schutz und Ruhe. Eine sehr ernsthafte Person eben.

Das ist die eine Seite. Hochsensitiv, introvertiert. So weit so gut.

Aber ich habe auch eine andere Seite, die für meine Umwelt ausgeprägter erscheint, obwohl sie es nicht ist. Und die heißt: Hoppla, jetzt komm' ich!

 

Das ist die Seite, die ich zuerst kennen gelernt habe. Und diese Mischung finde ich hoch spannend. Erzähl, wie sieht diese andere Seite konkret aus?

Wenn ich in Stimmung bin, oder es mir notwendig erscheint, kann ich ausgesprochen quirlig und witzig sein. Dann macht es mir Spaß, auf Menschen zuzugehen, sie zu motivieren, zu begeistern, ja regelrecht mit zu reißen. Ich kann stundenlang sehr lebhaft diskutieren und dabei stören mich weder Hunger, noch Müdigkeit, Wärme oder Kälte. Ich nehme derartige Empfindungen dann nur am Rande wahr, was mitunter dazu führen kann, dass ich das Essen oder das Schlafen schlicht vergesse. Es ist dann nicht wichtig.

Wenn ich derart ausgelassen bin, strotze ich vor Komik und Selbstironie, kann herzlich über mich selbst lachen und erschreckend albern sein. Ich habe unglaublichen Spaß daran, mich emotional und intellektuell mit anderen zu messen, in Wettbewerb zu treten.

Manchmal kann ich mich nächtelang in irgendwelchen Spelunken aufhalten. Dabei interessieren mich weder merkwürdig anmutende Gestalten, noch die barsche oder gleichgültige Art des Wirtes oder die Frikadellen, die diesen Namen nicht verdienen. Ganz im Gegenteil: ich habe Spaß daran, das in gleicher Münze zurück zu geben und kann mich durchaus benehmen, wie eine Gossengöre. Bei solchen Gelegenheiten rauche und trinke ich zu viel und genieße das in vollen Zügen. Ich höre sowieso gern Rockmusik und bei diesen Anlässen kann es mir gar nicht laut genug sein, dann kann ich mich stundenlang auf der Tanzfläche den ohrenbetäubenden Rhythmen hingeben.

In solchen Phasen, die durchaus mehrere Wochen anhalten können, habe ich den Schalk in den Augen – und im Kopf. Ich bin damit beschäftigt, mir Dinge einfallen zu lassen, die ich „aushecken“ könnte. Da kann es durchaus schon einmal vorkommen, dass ich ganz spontan einen alten Bekannten in Edinburgh besuche oder den Piccadilly Circus, in Brighton am Strand spazieren gehe, mir die Glasgow Nekropolis oder das Rotlichtviertel von Amsterdam ansehe oder Verwandte in Deutschland besuche. Für ein paar Stunden. Mit dem Auto versteht sich. Und immer schnell. Ich liebe es in diesen Phasen, rasant Auto zu fahren und kann meinen Übermut kaum bremsen. Ich will mich dann auch gar nicht bremsen, will alles erkunden, alles kennen lernen, meine Neugier kennt keine Grenzen. Was interessiert mich regelmäßiger Schlaf und gesunde Ernährung – pah, die Welt gehört mir!

 

Diesen Schalk kann man allein bei deinen Erzählungen schon sehen und fühlen. Wie verträgt sich denn das alles mit deiner Arbeit?

Bei der Arbeit bin ich in erster Linie lösungsorientiert, ausgesprochen strukturiert und oftmals irritiert, wenn andere die Probleme nicht sehen oder nicht gleich beseitigen (wollen).

Komme ich in ein neues Unternehmen, habe ich in kürzester Zeit die Strukturen und die Situation erfasst und weiß gleich, wie und warum etwas funktioniert oder eben nicht funktioniert. Ich weiß sofort, „wer mit wem“ oder gegen wen und auch warum. Nicht selten drängt sich mir die Lösung für ein betriebliches Problem regelrecht auf. Und dabei ist die Branche des Unternehmens völlig unerheblich. Ich habe ein nahezu unbegrenztes Aufnahmevermögen, wenn mich Dinge interessieren. Und mich interessiert sehr viel. Interessiert mich etwas nicht, kann ich wirken wie ein Analphabet und komme mir mitunter auch selbst so vor.

Ich verfüge über ein ausgeprägtes sprachliches Talent, was mir oft Zahnschmerzen bereitet, wenn ich so manchen Text lese, den andere Mitarbeiter verfasst haben. Rechtschreib- und grammatikalische Fehler springen mir geradezu ins Gesicht und schreien nach Korrektur, bei so mancher Ausdrucksweise und optischer Gestaltung von Schriftstücken dreht sich mir geradezu der Magen um.

Bei der elektronischen Datenstruktur fühle ich mich oftmals überfordert und bekomme Schweißausbrüche, wenn ich sehe, dass ein und dasselbe Dokument mehrfach in verschiedenen Verzeichnissen abgelegt wurde. Mir drängt sich die Frage auf, wie das aussehen würde, müssten wir noch mit Karteikästen hantieren? Natürlich geht das einfacher und vor allem übersichtlicher. Der Datenmüll in so manchem Unternehmen erscheint mir nahezu unüberschaubar. Aber selbstverständlich korrigierbar!

Ich bin ausgesprochen strukturiert und minimalistisch, wenn es um Daten geht, wobei mir die betriebsüblichen Notwendigkeiten jedoch immer gegenwärtig sind. Bin ich aber gezwungen, mit der vorhandenen chaotischen Datenstruktur zu arbeiten, raubt mir das in kurzer Zeit jegliche Motivation. Ähnlich geht es mir in Unternehmen, die mit zwei oder mehr verschiedenen Systemen arbeiten, die doppelte und dreifache Dateneingabe nötig machen, was nicht selten ist. Das ist pure Zeit- und Ressourcenverschwendung, erhöht die Fehlerquellen und sorgt für Informations-Wirrwarr. Für mich schlicht inakzeptabel.

 

Ich könnte mir vorstellen, dass dein Job für dich manchmal recht schwierig ist, weil du ja wohl nicht immer so hantieren kannst, wie du es gern tun würdest?

Aufgrund meiner komplexen Denkweise fällt es mir schwer, mich an Regeln zu halten, in denen ich keinen Sinn sehe und das geht auch nicht lange gut. Kaum etwas bringt mich mehr aus der Fassung als der Satz: „Das ist eben so“ oder „Das haben wir schon immer so gemacht“. Solche Aussagen schmerzen mich fast körperlich und ich beginne zu hyperventilieren. Die Rebellin in mir wird wach. Wie soll ich ein Problem lösen, wenn mir eine unsinnige Regel im Wege steht?

Ich bin ausgesprochen unkonventionell und habe ausschließlich das (betriebliche) Ziel im Auge. Für eine schnelle und gute Lösung müssen Regeln manchmal (und sei es zeitweise) geändert oder außer Kraft gesetzt werden. So einfach ist das. Geht nicht gibt´s nicht.

Dabei interessieren mich weder Arbeitszeiten, noch (nicht vorhandene) Arbeitsmöglichkeiten, noch persönliche Befindlichkeiten. Ich selbst gehe in „Notfällen“ über meine Grenzen und erwarte dies natürlich auch von allen anderen Beteiligten. Belobigungen oder dergleichen sind mir dabei nicht wichtig. Allein die Erreichung des Ziels verschafft mir die Befriedigung, die eine Arbeit mir geben muss, damit ich bestmöglich funktioniere. Wenn das erreicht ist, kann ich ruhigen Gewissens wieder (ein wenig) langsamer arbeiten. Routinearbeiten allerdings sind für mich über einen längeren Zeitraum undenkbar. Dabei liegen meine geistigen Kapazitäten völlig brach und ich werde recht schnell unzufrieden. Flüchtigkeitsfehler schleichen sich schneller ein, als allen Beteiligten lieb ist. Ich habe nun mal ein gefräßiges Gehirn, das gefüttert werden will. Und das gibt natürlich auch reichlich Output.

Ich bin Perfektionist. Insbesondere bei der Arbeit. Das heißt aber nicht, dass ich perfekt bin. Natürlich mache ich mal Fehler. Die gebe ich aber auch unumwunden zu und korrigiere sie. Selbstverständlich.

Werde ich in meinem Schaffensdrang gebremst oder gar gehindert, hat das die unverzügliche innere Kündigung zur Folge, der dann bald auch die offizielle Kündigung folgt. Das gleiche gilt auch für nicht geklärte Ungerechtigkeiten, die durchaus nicht mich persönlich betreffen müssen.

 

Nach deinen Erläuterungen könnte der Eindruck entstehen, man habe es mit drei verschiedenen Personen zu tun. Ist dieser „Rollenwechsel“ für dich nicht schwierig?

Shelly lacht: Ich brauche keine Rolle zu wechseln, denn ich bin immer ich. Einfach so. Highly Sensitive. Highly gifted. Und für manche eben Highly crazy.

 

Ich danke Shelly für dieses interessante Interview.

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