Schatzsuche ...
Bereits vor mir haben eine Menge Menschen eine Menge kluger Dinge geschrieben. Ich habe das (dieses) Rad nicht neu erfunden. Ich sehe nur einige neue Zusammenhänge.
Einige Texte von anderen haben mich auf die ein oder andere Weise geprägt und bei einigen war/ist mein spontaner Gedanke: "Wow, der/die spricht mir aus der Seele, besser hätte ich es nicht sagen können!"
Einen solchen Text möchte ich hier veröffentlichen, weil er mit schlichten Worten, völlig unspektakulär "den Nagel auf den Kopf trifft". Es ist der Klappentext des Romans "Anton wurde kein Professor" von Armin Opherden:
"Die Leserinnen und Leser werden bis zum Einstieg in seinen Beruf durch das Leben des Anton geführt, der diese tragikomische Welt von Anfang an nicht versteht und sich in ihr fremd fühlt. Anton ist ein besonders kluges Kind, aber reicht das schon aus, sich erfolgreich zu behaupten und zu entwickeln? Nein, aus Anton wird bei weitem nicht das, was ihm zugetraut wird! Zu groß sind seine Zweifel, zu groß sind seine Ängste, zu schwach ist sein Urvertrauen, zu gering ist seine Integration! Er hat keine Chance, mit Freude und Optimismus, Ehrgeiz, Biss und Durchhaltevermögen planvoll seinen Weg zu steuern. Am Beginn seines Erwaschsenendaseins gelingt es ihm, in geordneten Verhältnissen zu leben, doch sein enormes Potenzial blieb ungenutzt. Bedauerlich für ihn und bedauerlich für die Gesellschaft, die darauf angewiesen ist, dass geniale Köpfe sich voll entfalten können, insbesondere in einem rohstoffarmen Land wie Deutschland!"
Des weiteren schreibt Herr Opherden in seinem Nachwort zur Ausgabe 2011:
"...anhand eines Beispiels zeigen soll, welche teils eigenartige und überraschende "innere Welt" eines jungen Menschen dazu führen kann, dass er kaum bemerkt weit hinter seinen Möglichkeiten zurück bleibt und eigentlich sehr verzweifelt ist. [...]
Wenn es uns gelingt, die Betroffenen besser zu erkennen und zu verstehen, haben wir die Chance, uns individueller auf sie einzustellen und sie gezielt zu integrieren und in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Diese Menschen sind dann glücklicher und können sich besser zum Nutzen der Allgemeinheit engagieren. Damit kann es uns nachhaltig gelingen, die Schätze in den Köpfen der Menschen besser zu heben!"
Lies hier mehr über mich: Über mich | Vita | Meine Motivation | Stimmen über mich | Meine Synästhesie